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Clif Bars. Des veganen Sportlers Freund und Helfer.

Sie sind weltbekannt und ich bin mir sicher, dass viele von euch davon bereits gehört haben.

Clif Bars.

Clif Bars

1992 gegründet, waren sie eigentlich zunächst für Kletterer und Biker gedacht – daher auch das Bild des „climbers“ auf jedem der Riegel. Die Firma steht für „Homemade& Family owned“ und sendet mit dem Slogan „Feed your adventure“ eine klare Message an alle Sportler: Clif Bars sind die hervorragende Nahrungsergänzung für Sportler während ihrer Aktivitäten und unterwegs.

Ich habe mir die verschiedenen Geschmacksrichtung bzgl. ihrer Makronährstoffe mal genauer angesehen. Normalerweise kennt man es so, dass nicht nur die Kalorienzahl, sondern besonders auch Fettanteile bei anderen Riegeln je Geschmacksrichtung deutlich variieren können. Doch schaut euch mal folgende Grafik an, in der ich die gängigsten Clif-Bars berücksichtigt habe.

Clif Bars OverviewMit jeweils etwa 65% KH | 20% P | 15% F sind die Makronährstoffe optimal verteilt. Man sagt, ein Läufer sollte seinen Essensplan nach einer Verteilung von 60% KH | 20% P | 20% F ausrichten. Klar – das variiert natürlich je Ziel, das sicher für jeden von euch etwas individueller gestaltet sein kann. Dennoch hat mich die Gleichheit der Makronährstoffverteilung überrascht. Das bedeutet letztendlich nichts anderes, als dass ihr wirklich rein nach Geschmack entscheiden könnt, welchen Riegel ihr am liebsten mögt. Für mich liegt ganz klar der Crunchy Peanut Butter vorn. Vor einem längeren Training nehme ich den oft als Booster zu mir, im Anschluss dann ein Proteinshake.

Aber auch der Coconut Chocolate Chip Riegel konnte mich bisher geschmacklich überzeugen. Den habe ich bisher in keiner Anlaufstelle (Rossmann je 1,99 oder eben nu3 – hier könnt ihr auch Probierpakete bestellen!) gefunden, sondern von nu3 mit meiner nu3 Insider-Club Box zum ausprobieren geschickt bekommen.

nu3 Insider Box
nu3 Insider Club Box

In dieser Box waren neben dem Coconut Chocolate Chip-Riegel auch noch andere tolle Testartikel drin, inklusive Rezepten für Schokoladenkekse oder Rote-Bete-Salat.

Fazit ist also: Die Clif Bars haben zurecht den Status „DER Riegel“. Egal, welchen ihr nehmt: Falsch machen könnt ihr nichts.

Ballast wirft der Läufer nicht ab, Ballast braucht er!

Gerade beim Ausdauersport ist man nicht nur über kurze, sondern oft längere Zeiträume hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt, die es mit Nährstoffen entsprechend „abzufedern“ gilt. Schwäche und Müdigkeit können ansonsten die Folge sein, wenn der Blutzuckerspiegel unter das benötigte Niveau sinkt. Der Verdauungstrakt arbeitet beim Sport ohnehin schon verlangsamt, weshalb es gilt, diesen entsprechend wenig zu belasten.

Deshalb gilt: Sinnvoll sind 5 Mahlzeiten am Tag. 3 Mal die, die ihr kennt und zwei Mahlzeiten als Vor- und Nachmittagssnack. Doch was eignet sich als „Snack“ für Sportler? Schokolade ist es sicherlich nicht.

Verschiedene Proteinriegel sind eher After-Workout-Varianten, meine bisher vorgestellten Rohkost-Energieriegel eher für „während dem Sport“ geeignet, weil sie sehr viel Gluckose enthalten.

Ich habe mir überlegt, dass es auch mal eine andere Alternative geben sollte. Gemüseriegel! Mal was anderes – nicht nur Obst.

Ballaststoffreiche Gemüseriegel
Ballaststoffreiche Gemüseriegel

Die werden gebacken und können deshalb leichter vom Körper verarbeitet werden. Dann zwar keine Rohkost mehr, aber die Energie zur Verdauung wird eingeschränkt und der Körper dennoch mit hochwertigen Nährstoffen zwischendurch versorgt. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass genügend Ballaststoffe und Proteine zugefügt werden, weil die durchs Training verloren gehen.

Meine Kombination:

  • Getreide: Hafer und Dinkel
  • Gemüse: Karotte, Broccoli
  • Obst: Bananen
  • Trockenobst: Datteln, Goji-Beeren
  • Nüsse und Ölsamen: Chia

Das genaue Rezept könnt ihr euch hier anschauen – aber auch beliebig kombineren. Funktioniert aber ganz einfach: Bestandteile mischen, aufs Backblech damit, backen, fertig.

fertig gebackene Gemüseriegel
fertig gebackene Gemüseriegel

Folgende Übersicht zeigt euch, welche Lebensmittel besonders viele Ballaststoffe enthalten und sich deshalb als Bestandteile für „Zwischenmahlzeit-Riegel“ besonders gut eignen:

Kategorie Lebensmittel
Getreide
  • Roggen, Dinkel, Weizen, Hafer, Gerste, Mais sowie deren  Vollkornmehlprodukte, v.a. Weizen- und Roggenknäckebrot
  • Müsli – je nach Zusammensetzung
  • Weizenspeisekleie (fast 50 Prozent) und Haferspeisekleie
Gemüse
  • Rosenkohl, Knollensellerie, Karotten, Broccoli
  • Weißkohl, Fenchel, Rote Beete
  • Rotkohl, Wirsing, Gemüsemais, Blumenkohl
Hülsenfrüchte
  • Kidneybohnen
  • Linsen, Erbsen, rote und weiße Bohnen
Obst
  • Heidelbeeren, Himbeeren, Kiwi
  • Johannisbeeren, Brombeeren, Birne
  • Apfel, Orange, Bananen
Trockenobst
  • Feigen, Datteln, Pflaumen, Aprikosen, Rosinen
Nüsse/ Ölsamen
  • Mandeln, Kokosnüsse, Haselnüsse
  • Erdnüsse, Paranüsse, Pistazien, Walnüsse

Wichtig zu wissen ist, dass Getreideprodukte am effektivsten auf den Darm wirken und diesen entsprechend anregen, weshalb ihr eure Ballaststoffe hauptsächlich hieraus beziehen solltet – deshalb ist in meinem Rezept der Hauptbestandteil auch Dinkel und Hafer.

 

Vegan Street Day Dortmund: kulinarische Impressionen.

Seht her. Das habt ihr verpasst auf dem Vegan Street Day 2015 in Dortmund.

verdammt viel Auswahl an Rohkost-Riegeln
verdammt viel Auswahl an Rohkost-Riegeln und Süßigkeiten
Khanom Chan
Khanom Chan (Reiskuchen mit Kokos)
Vegan-Street-Day Burger von "Bunte Burger" Köln
Vegan-Street-Day Burger von „Bunte Burger“ Köln
Orangen-Pistazien-Kuchen
Orangen-Pistazien-Kuchen
Donuts von
Donuts von „The Rebel Cakery
dovego-Rohkost-Apfelkuchen
dovego-Rohkost-Apfelkuchen

Und vieles mehr! Bis zum nächsten Jahr!